Arbeitsplatzorientierter Berufssprachkurs („Job-BSK")
Mit dem Ende vergangenen Jahres verkündeten "Job-Turbo" ermöglicht die Bundesagentur für Arbeit nun gemeinsam mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) auch neue Formate in "Job-Berufssprachkursen" (Job-BSK).
Ergänzend zu den bereits bestehenden, geförderten Berufssprachkursen sollen sie verstärkt die sprachlichen Anforderungen der Beschäftigten in den Betrieben berücksichtigen. So werden die Inhalte eng mit den Arbeitgebenden abgestimmt werden und die ca. 100-150 Einheiten berufsbegleitend absolviert werden können. Gemeinsam mit anderen Teilnehmenden aus ähnlichen Berufen, die mindestens das A2 Sprachniveau erreicht haben, soll so der Einstieg ins Erwerbsleben praxisnah ermöglicht werden. In der Regel soll ein Kurs mit sieben Teilnehmenden durchgeführt werden, gestartet werden könne aber auch ab drei Personen. Am Ende des Kurses wird es keine Prüfung geben, sondern Möglichkeiten zur weiteren beruflichen Entwicklung aufgezeigt werden. Für Träger der Berufssprachkurse hat das BAMF ein Rundschreiben mit ausführlichen Informationen zur Durchführung veröffentlicht.
In einem separaten Dokument bietet das BAMF zudem eine tabellarische Übersicht zu sämtlichen Formaten der Berufssprachkurse.
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